Wie wir Videoschnitt wirklich vermitteln

Theorie und Praxis verschmelzen bei uns nicht einfach – sie entwickeln sich gemeinsam. Jeder lernt anders, und genau darauf bauen unsere Methoden auf. Statt starrer Lehrpläne nutzen wir flexible Ansätze, die sich an echte Projekte anpassen.

Lernen durch echte Projekte

Wir glauben nicht an isolierte Übungen. Stattdessen arbeiten unsere Teilnehmer von Anfang an mit Material, das echten Aufträgen entspricht. Das bedeutet: Rohaufnahmen mit Fehlern, Zeitdruck, unerwartete Änderungswünsche.

Diese Herangehensweise stammt aus jahrelanger Erfahrung in der Branche. Wer später als Editor arbeiten will, muss nicht nur Software beherrschen – sondern auch mit den chaotischen Realitäten umgehen können, die jedes Videoprojekt mit sich bringt.

Unsere Methode passt sich dem individuellen Tempo an. Manche brauchen mehr Zeit für Color Grading, andere vertiefen sich lieber in Motion Graphics. Beides ist völlig in Ordnung.

Praktische Videoschnitt-Arbeit in modernem Schnittplatz mit professioneller Ausrüstung

Drei Säulen unserer Lernphilosophie

Adaptives Feedback

Jedes Projekt wird individuell besprochen. Wir analysieren nicht nur technische Fehler, sondern auch kreative Entscheidungen. Feedback erfolgt zeitnah und konkret – nie allgemein oder abstrakt.

Peer-Learning-Phasen

Teilnehmer lernen nicht nur von uns, sondern auch voneinander. Gemeinsame Reviews und Diskussionen fördern kritisches Denken. Manche der besten Lösungen entstehen in diesen spontanen Austauschen.

Industrie-Standards

Wir arbeiten mit den Workflows, die auch in professionellen Studios gelten. Das schließt Dateiverwaltung, Backup-Strategien und Versionskontrolle ein – alles Dinge, die in Tutorials oft übergangen werden.

Hildrun Vosswinkel, leitende Mentorin für fortgeschrittene Schnitt- und Farbkorrektur-Techniken

Hildrun Vosswinkel

Leitende Mentorin

Hildrun hat über zwölf Jahre in der Postproduktion gearbeitet – von Werbefilmen bis zu Dokumentationen. Ihre Erfahrung fließt direkt in die Kursgestaltung ein.

Sie hat einen klaren Blick dafür, wo Anfänger typischerweise ins Stocken geraten. Und sie weiß, wie man komplexe Techniken in verdaubare Schritte zerlegt, ohne dabei wichtige Details zu verlieren.

Was sie auszeichnet: Sie vermittelt nicht nur Fertigkeiten, sondern auch das Mindset, das man braucht, um in dieser schnelllebigen Branche relevant zu bleiben.

„Guter Schnitt ist unsichtbar. Aber dahinter steckt eine Menge bewusster Entscheidungen. Genau diese Denkweise will ich vermitteln."

Unser Lernprozess in vier Phasen

1

Grundlagen mit Kontext

Wir beginnen mit den technischen Basics – aber immer eingebettet in reale Anwendungsfälle. Shortcuts und Menüs lernt man am besten, wenn man versteht, warum sie existieren.

2

Erste eigene Projekte

Ab hier wird es praktisch. Teilnehmer schneiden kurze Sequenzen und experimentieren mit Übergängen, Timing und Rhythmus. Fehler gehören dazu und werden als Lernchance genutzt.

3

Komplexe Workflows

Jetzt kommen mehrschichtige Projekte ins Spiel: Multi-Cam-Schnitt, Farbkorrektur, Audio-Synchronisation. Hier zeigt sich, ob die Grundlagen wirklich sitzen.

4

Portfolio-Entwicklung

Am Ende steht ein fertiges Projekt, das als Referenz dienen kann. Wir begleiten die finalen Überarbeitungen und geben Hinweise, wie man das Material am besten präsentiert.

Bereit für den nächsten Schritt?

Unser nächster Durchgang startet im November 2025. Plätze sind begrenzt, weil wir auf intensive Betreuung setzen.

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